Tauchtauglichkeitsuntersuchung

Der Tauchsport erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Gesundheitliche Risiken sollten jedoch zuvor ärztlich abgeklärt werden, da z.B. der Umgebungsdruck beim Tauchen sich ändert mit Auswirkungen auf das Volumen gasgefüllter Organe, wie z. B. die Lunge, den Hals/Nasen- Ohrentrakt und den Magen-Darmtrakt. Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung besteht aus einem gründlichen Anamnesegespräch, einer Ganzkörperuntersuchung und  einer Lungenfunktionsuntersuchung. Ab dem 40. Lebensjahr kommt ein Belastungs-EKG dazu. Dabei werden gesundheitliche Risiken überprüft, die das Entstehen von Tauchfolgen wie z.B. das Barotrauma, begünstigen könnten. Die Kosten für die Untersuchung gehören nicht zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenversicherung und sind daher privat zu tragen.